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Der Antichrist: Fluch auf das Christenthum Titelbild

Der Antichrist: Fluch auf das Christenthum

Von: Friedrich Nietzsche, Axel Grube
Gesprochen von: Axel Grube
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Nietzsche. Verstehen. Titelbild
Aphorismen zur Lebensweisheit Titelbild
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Aus dem Leben eines Taugenichts Titelbild

Inhaltsangabe

"Hört mich! Denn ich bin der und der! Verwechselt mich vor allem nicht!" (Friedrich Nietzsche: Ecce Homo). Erst für spätere Generationen hat Nietzsche eine Offenheit, ein wirkliches Interesse und Verständnis erwartet: "Wie dürfte ich mich mit denen verwechseln, für welche heute schon Ohren wachsen", schrieb er und wir fragen: Ist es nun an der Zeit für ein solches Verstehen und bietet das Medium Hörbuch womöglich den Königsweg für das "Wachsen der Ohren", um das Denken Nietzsches mit all seinen fruchtbaren Widersprüchen für das Leben zu gewinnen?

Nicht zuletzt bedeutet dies auch ein neues Nachdenken über, womöglich auch eine Revision eigener hartnäckiger Vorurteile bezüglich Nietzsches Verhältnisses zum Christentum. Nietzsches tiefes Bekenntnis zur Person Jesu, welches gerade im "Antichrist", im "Fluch auf das Christentum" seinen beredtesten Ausdruck erfährt, wahrzunehmen, auch dafür wäre es an der Zeit: "... im Grunde gab es nur einen Christen, und der starb am Kreuz. Das "Evangelium" starb am Kreuz. Was von diesem Augenblick an "Evangelium" heisst, war bereits der Gegensatz dessen, was er gelebt: eine "schlimme Botschaft".

Dieser "frohe Botschafter" starb wie er lebte, wie er lehrte - nicht um "die Menschen zu erlösen", sondern um zu zeigen, wie man zu leben hat. (...) Die "Sünde", jedwedes Distanz-Verhältnis zwischen Gott und Mensch ist abgeschafft, - eben das ist die 'frohe Botschaft'" (Friedrich Nietzsche: Der Antichrist).
©2004 onomato verlag (P)2004 onomato verlag

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Axel Grube, ein Lese-Artist!

Ich stelle mit Entsetzen fest, wie sehr abgewertet Axel Grube's Lesestil von manchen hier wird. Axel Grube trägt sehr langsam, sehr bedächtig und pointiert vor -- ideal, um dem Gelesenen denkend zu folgen. Manche Ohren scheinen sich bereits so sehr an die Sensation und das barocke Spektakel mancher Leser gewöhnt zu haben, dass sie den harmonisch-klassizistischen Stil Axel Grube's als lakonisch und monoton empfinden. Ich für mein Teil bin geradezu abgestoßen von Lesern, die den Zarathustra wie den Herrn der Ringe vorlesen. Axel Grube ist in meinen Augen der perfekte Sprecher für tiefe anspruchsvolle Literatur, er schafft es immer wieder Gänsehaut bei mir zu erzeugen. Was manche als "abgehackt" in der Betonung Axel Grube's empfinden, kommt unter anderem daher, dass er Kommata, Gedankenstriche und kursive Hervorhebungen des vorgelesenen Textes berücksichtigt. Ebenso liest er gerade Nietzsche in der Weise, wie es Nietzsche selbst empfohlen hat:

"— Zuletzt aber: wozu müssten wir Das, was wir sind, was wir wollen und nicht wollen, so laut und mit solchem Eifer sagen? Sehen wir es kälter, ferner, klüger, höher an, sagen wir es, wie es unter uns gesagt werden darf, so heimlich, dass alle Welt es überhört, dass alle Welt uns überhört! Vor Allem sagen wir es langsam ... Diese Vorrede kommt spät, aber nicht zu spät, was liegt im Grunde an fünf, sechs Jahren? Ein solches Buch, ein solches Problem hat keine Eile; überdies sind wir Beide Freunde des lento, ich ebensowohl als mein Buch. Man ist nicht umsonst Philologe gewesen, man ist es vielleicht noch das will sagen, ein Lehrer des langsamen Lesens: — endlich schreibt man auch langsam. Jetzt gehört es nicht nur zu meinen Gewohnheiten, sondern auch zu meinem Geschmacke — einem boshaften Geschmacke vielleicht? — Nichts mehr zu schreiben, womit nicht jede Art Mensch, die "Eile hat", zur Verzweiflung gebracht wird. Philologie nämlich ist jene ehrwürdige Kunst, welche von ihrem Verehrer vor Allem Eins heischt, bei Seite gehn, sich Zeit lassen, still werden, langsam werden —, als eine Goldschmiedekunst und -kennerschaft des Wortes, die lauter feine vorsichtige Arbeit abzutun hat und Nichts erreicht, wenn sie es nicht lento erreicht. Gerade damit aber ist sie heute nötiger als je, gerade dadurch zieht sie und bezaubert sie uns am stärksten, mitten in einem Zeitalter der "Arbeit", will sagen: der Hast, der unanständigen und schwitzenden Eilfertigkeit, das mit Allem gleich "fertig werden" will, auch mit jedem alten und neuen Buche: — sie selbst wird nicht so leicht irgend womit fertig, sie lehrt gut lesen, das heißt langsam, tief, rück- und vorsichtig, mit Hintergedanken, mit offen gelassenen Türen, mit zarten Fingern und Augen lesen ... Meine geduldigen Freunde, dies Buch wünscht sich nur vollkommene Leser und Philologen: lernt mich gut lesen! —" (Nietzsche 1886, "5. An Leser und Philologen", Morgenröte).

Ich bedanke mich sehr für die großartige Arbeit Axel Grube's und wünsche Ihm weiterhin viel Freude & Erfolg mit seiner Arbeit.

Mit den besten Grüßen,
Yannick

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