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Der Vater: Roman eines Königs Titelbild

Der Vater: Roman eines Königs

Von: Jochen Klepper
Gesprochen von: Hans Jochim Schmidt
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Inhaltsangabe

Der Vater... Wessen Vater? Der Friedrichs des Großen, des Alten Fritz.

Im allgemeinen Bewusstsein war der "Soldatenkönig", wie Friedrich Wilhelm nicht ohne Grund genannt worden ist, ein bärbeißiger, tyrannisch regierender Banause, vor allem aber ein Vater, der seinen Sohn überaus grausam behandelte.

Jochen Klepper zeichnet in seinem Roman ein sehr viel differenzierteres Bild dieses Mannes. Zweifellos hat Klepper dafür gründlich recherchiert. Wohlgemerkt indes: Dieses ist nicht eine trockene wissenschaftliche Lebensbeschreibung Friedrich Wilhelms I., sondern ein Roman, in den der Autor nicht nur anschauliche Details, sondern auch ganze Episoden und handelnde Figuren in dichterischer Freiheit eingebracht hat.

Jochen Klepper, 1903 als Sohn eines Pfarrers in Beuthen a. d. Oder geboren, studierte Theologie, wurde aber nicht Pfarrer, sondern Mitarbeiter beim Evangelischen Presseverband und beim Rundfunk. Wegen seiner Heirat mit der Jüdin Johanna Stein wurde er 1933 vom Rundfunk entlassen, 1937 auch aus der Reichsschrifttumskammer ausgeschlossen. Am 11. Dezember 1942 ging er mit seiner Frau und der jüngeren seiner beiden Stieftöchter, deren Deportation unmittelbar bevorstand, freiwillig in den Tod.

In deiner Audible-Bibliothek findest du für dieses Hörerlebnis eine PDF-Datei mit zusätzlichem Material.
©gemeinfrei (P)2017 Vorleser Schmidt Hörbuchverlag

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Ein großes Werk von einem bedeutendem Dichter

Ich kann mich dem Vorreszenzenten nur anschließen - und man lernt eine Menge ua, dass der Soldatenkönig zwar ein großes Heer schuf , aber keine Kriege führte , das tat erst der musische Sohn . Und dass er einen Beamtenstaat schuf mit einem durchgefasten Fiskalsystem , dass bei uns und anderenstaates immer noch so besteht . Und deshalb ist FW I eigentlich der „Große“ , und vielleicht hätte er neben Katte auch den Fritz hinrichten lassen sollen , dann wären Europa einige grausame Kriege erspart geblieben .
Traurig , dass man nur die Killerkönige bewunderte , von Friedrich über Napoleon zu Wilhelm . Für jeden , den Geschichte interessiert gilt : unbedingt hören und Herrn Schmidt danken , dass er immer wieder sich um scheinbar abseitiges bemüht - Hallo , er liest auch Dostjewskis Idioten - wer noch !? Und zuletzt : Jochen Klepper unbedingt mal googeln.

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  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Man muß es mögen, ...

König Friedrich II. hatte schon zu Lebzeiten den Namen „Friedrich der Große“. Er gehört zu den prägendsten Persönlichkeiten unserer deutschen Geschichte. Ohne ihn hätte es das „Preußen“, für das die Bezeichnung heute bekannt ist, nie gegeben. Und ohne Preußen kein späteres Deutschland. Ja, Friedrich der Große hat Kriege geführt, er hat sie führen müssen. Daß er sie überhaupt führen konnte, das verdankte er seinem Vater und dessen angetretenes Erbe. Bekannt ist der Konflikt zwischen Vater und Sohn. Weniger bekannt die Lebensgeschichte des Vaters im Detail, er wird überschattet von seinem „Großen“ Sohn, der aber nur durch ihn so groß werden konnte.

Das vorliegende Werk ist monumental. Jochen Klepper hat vor nunmehr über 80 Jahren eine Romanbiographie über König Friedrich Wilhelm I. vorgelegt, die wahrhaft monströse Ausmaße hat. Er hat darin nicht nur das Leben und Schaffen des Vaters, sondern eben auch jenen Vater-Sohn-Konflikt detailliert herausgearbeitet. Erwähnenswert ist auch sein persönliches Schicksal in Verbindung mit seinem Roman. Jochen Klepper, Sohn eines evangelischen Pfarrers und mit einer Jüdin verheiratet, erhielt nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung seines Romans Berufsverbot. Im Dezember 1942 ging die gesamte Familie, - Klepper, seine Frau und deren zwei Töchter - in den Freitod. Sein Roman über den Soldatenkönig war zu dieser Zeit längst ein Bestseller. Bis zum Zeitpunkt seines Todes waren 65.000 Exemplare verkauft worden. Allein bis zum Ende des Krieges kamen weitere 35.000 Exemplare hinzu. Und dabei war der Roman in zwei dicke Bände aufgeteilt, jeweils mit einem Verkaufspreis von fast 10 Reichsmark, also zur damaligen Zeit nicht unbedingt ein Schnäppchen.

Ich selbst habe in den 44 ½ Stunden Hörzeit sehr viel gelernt. Über Friedrich II., den „Großen“, über Friedrich Wilhelm I, den „Soldatenkönig“, und natürlich über die Geschichte Preußens. Mit der Bewertung tue ich mich jedoch schwer.

Volle Punktzahl erhält auf jeden Fall die Geschichte. Was für eine Leistung von Jochen Klepper, ein derartiges Werk zu recherchieren und zu schreiben. Meine Anerkennung!

Volle Punktzahl erhält auch Hans Jochim Schmidt als Sprecher. Einige Rezensenten geben ihm nur einen Stern. Ich finde, ein solches Monstrum muß man erstmal einsprechen! Der Roman ist eine Erzählung wie aus der Sicht eines unbeteiligten Erzählers. Es gibt nahezu keine Dialoge, die es für einen Sprecher erforderlich machen, seine Stimmlage dementsprechend anzupassen. Ich empfinde den Sprecher für den Inhalt des Buches für gut gewählt.

Schwer tue ich mich jedoch mit der Gesamtbewertung. Ich wäre ein Lügner, wenn es bei der Laufzeit keine Stellen gäbe, die ermüden und langweilig zu werden drohen. Aber ich ziehe zu 100 Prozent ein ungekürztes Hörbuch einer gekürzten Version vor. Mein Wissensgewinn gleicht derartige Passagen allemal wieder aus.

Man muß es mögen, ...

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Sehr nervig

Sprecher schläft fast ein, ständig ein leises Rauschen im Hintergrund und der Erzählstil ist eine Katastrophe. Kann nur abraten von diesem Hörbuch. Hab nach 3 Stunden abgebrochen.

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5 Leute fanden das hilfreich

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Gute Geschichte

Der Inhalt ist super aber durch den Sprecher schwer zu folgen . Musste oft Kapitel nochmals hören

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    3 out of 5 stars

Einer der größten Fehlkäufe ever

Als geschichtsinteressierter Mensch habe ich mich auf ein detailliertes Vergnügen und Eintauchen gefreut, aber diese Stimme ist für mich schlichtweg unerträglich. Überhaupt kein Pep in der Stimme, leicht nuschelig und leider noch nicht mal einschläfernd, eher nervig. Ich dachte die ganze Zeit: was will er mir sagen? Dass Friedrich Wilhelm kein Sympathling, ja okay, aber...
Ich mag die Intention des Autors und damit vielleicht auch des Sprechers nicht verstanden haben, aber dieses Hör-"Erlebnis" mußte ich nach wenigen Stunden abbrechen, schade um den interessanten Stoff.

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  • Geschichte
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Eine sehr interessante Geschichte mit ermüdendem Sprecher

Dieses Buch ist sehr lebendig. Es schildert die Gedanken und Gefühle im damaligen Königreich bei allen Schichten. Leider ist der Sprecher in all den Stunden nicht in der Lage lebendig vorzulesen.

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  • Sprecher
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  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Interessant

Manchmal etwas langatmig, trotzdem eine interessante Darstellung eines Lebens und hervorragende gelesen. Ein großes Dankeschön

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  • Sprecher
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  • Geschichte
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Ein preußischer Roman.

Als Roman packend geschrieben, aber keine historische Studie. Nach Eingewöhnung passt Duktus des Sprechers gut.

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  • Sprecher
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  • Geschichte
    3 out of 5 stars
  • Tom
  • 02.11.2021

Bilder von Autorität im Wandel der Zeit und der Weltanschauungen

Der lutherisch geprägte Journalist und Theologe Jochen Klepper sieht Autorität und Obrigkeit als eine Weise an, dem Chaos in der Welt zu wehren. Er stellt sie nicht grundsätzlich in Frage. Als Mann einer jüdischen Frau jedoch kommt er mit dem Unrechtsstaat in Konflikt. Seine Frau hatte den christlichen Glauben angenommen und er sah in seiner Treue ihr gegenüber ein Bild der Treue Gottes bis dahin, dass er sie - als klar war, dass das Konzentrationslager bevorstand, in den Tod begleitet hat.
In DER VATER stellt er dem Führungsanspruch des Führers sein eigenes, vom lutherischen Glauben geprägtes Autoritätsverständnis entgegen. Mich dazu zu verhalten hat mich trotz einiger Längen sehr herausgefordert. Ich möchte die Hörbuch-Lektüre nicht missen.

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  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Überwältigend

So bin ich eine passionierte Hörbuchlauscherin, bis jetzt hat mich zwar sehr, sehr vieles beeindruckt an Literatur u an der Stimme des Sprechers, aber nichts so fasziniert u gerührt, wie dieses. Meinen Dank!

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