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  • Little Girl Blue

  • The Life of Karen Carpenter
  • Von: Randy L. Schmidt
  • Gesprochen von: Cheryl Bentyne
  • Spieldauer: 11 Std. und 25 Min.
  • 4,0 out of 5 stars (2 Bewertungen)

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Little Girl Blue Titelbild

Little Girl Blue

Von: Randy L. Schmidt
Gesprochen von: Cheryl Bentyne
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Inhaltsangabe

Little Girl Blue is an intimate profile of Karen Carpenter, a girl from a modest Connecticut upbringing who became a Southern California superstar.

Karen was the instantly recognizable lead singer of the Carpenters. The top-selling American musical act of the 1970's, they delivered the love songs that defined a generation. Little Girl Blue reveals Karen's heartbreaking struggles with her mother, brother, and husband; the intimate disclosures she made to her closest friends; her love for playing drums and her frustrated quest for solo stardom; and the ups and downs of her treatment for anorexia nervosa. After her shocking death at 32 years of age in 1983, she became the proverbial poster child for that disorder; but the other causes of her decline are laid bare for the first time in this moving account.

Little Girl Blue is Karen Carpenter's definitive biography, based on exclusive interviews with her innermost circle of girlfriends and nearly 100 others, including childhood friends, professional associates, and lovers.

©2010 Randy L. Schmidt (P)2013 Randy L. Schmidt

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So tragisch ...

Ich bin Jahrgang 1970, ein Kind der Achtziger, habe mich aber schon früh musikalisch emanzipiert. Ich entdeckte Abba, dann Elvis, dann Joan Baez, dann Bob Dylan und alles was sich daraus ergab. Aber immer war ich auch offen für anderes, hörte schon mit 14 Duke Ellington, ging mit 17 auf ein Liza-Minnelli-Konzert, schätzte aber auch Georg Kreisler und und und. Nur die Carpenters entgingen mir. Die großen Hits liefen im Radio, waren aber kaum anzuhören, so steril, überproduziert, zuckersüß. Ich machte einen Bogen um das Geschwisterpaar. Mit 20 kaufte ich mir „Live at the Palladium“, weil ich „Jambalaya“ las, Hank Williams. Einmal reingehört und angewidert weggelegt.
Dann, vor einigen Jahren, hörte ich eines der ruhigeren Carpenterstücke und war fasziniert von Karens Stimme. Ich forschte nach und erfuhr mehr über das tragische Leben von Karen, die 1983 mit 32 Jahren an Anorexie starb. Die Stimme ließ mich nicht los …
Zum Buch: die kontrollierende Carpenterfamilie war das Problem, das zu Karens frühem Tod führte. Deshalb gab es vor diesem Buch nur einen Versuch, die Tragödie ernsthaft aufzuarbeiten, ausgerechnet als Kurzfilm mit Knetfiguren. Von der Familie juristisch bekämpft und deshalb heute nur noch in den Tiefen des Internets zu finden. Eine offizielle Filmbiographie verschwieg die wesentlichen Details. Randy L. Schmidt redete mit Richard Carpenter, wollte aber keine Zensur und erstellte sein Buch deshalb ohne Hilfe der Familie. Das war gut.
Es ergibt sich folgendes Bild: die Familie, vor allem die Mutter Agnes, war extrem kontrollierend und vergötterte den klavierspielenden Sohn Richard, der als Musiktalent gefördert wurde. Karen war pummelig und lief nebenher. Dennoch zeigte Karen ein noch ausgeprägteres Talent als ihr Bruder: sie brachte sich im Handumdrehen selbst das Schlagzeugspielen bei und sang so schön und sicher, dass sie die Aufmerksamkeit auf sich zog. Der Bruder gründete mit der Schwester immer neue Bands, bis schließlich das Duo „The Carpenters“ die Easy-Listening-Welt eroberte mit glattgebügelten, durcharrangierten Coversongs und extra für sie geschriebenen Hits.
Karens Persönlichkeit: ich bin fasziniert von ihrem Talent und ihrer Stimme und wünschte, sie hätte einen Weg wie Linda Ronstadt gefunden, mit der sie viel gemeinsam hat. Leider scheint sie ein sehr flacher Charakter gewesen zu sein, der zufrieden war damit, überall fernzusehen (vor allem „I Love Lucy“) und den Bruder anzuhimmeln und sich nach einer eigenen Familie zu sehnen. Deshalb heiratete sie auch für wenige Monate einen Mann, der offensichtlich nur hinter ihrem Geld her war.
Karens tragische Krankheit: der Liebesentzug durch die Familie und die Bevorzugung des Bruders hatten pathologische Züge und trieben sie unweigerlich in ihre eigene Krankheit, die Anorexia Nervosa, die es Patienten ermöglicht, die Kontrolle über ihr Leben zu übernehmen. Schon mit Anfang 20 hörte sie auf, normal zu essen, war immer wieder kurz vor dem Tod und in Kliniken, aber sie schaffte es immer wieder, sich und andere zu täuschen, nahm Unmengen an Abführ- und Schilddrüsenmedikamenten und starb kurz nach einer vermeintlich erfolgreichen mehrmonatigen Therapie in New York.
Die Familie: Agnes vergötterte ihren Sohn, die Familie zog wegen seiner Karriere von Connecticut nach Kalifornien. Eine Szene beim Therapeuten in New York (die im ansonsten glatt gebügelten Biopic tatsächlich wiedergegeben ist): der Therapeut sagt: Sie müssen ihrer Tochter und Schwester sagen, dass Sie sie lieben. Richard ringt sich durch, aber Agnes schafft es nicht, ihrer Tochter zu sagen, dass sie sie liebt.
Die Kunst: Bis 1980 war Karen zufrieden damit, sich künstlerisch unterzuordnen. Sie lehnte auch alle Duettangebote ab, da sie das als Verrat am Bruder empfunden hätte. Es gibt nur Fernsehspecialduette, z.B. mit John Denver, aber die sind künstlerisch im Carpenter-Kitschstil. Doch dann, 1980, als Richard wegen seiner eigenen Quaalude-Sucht ausgeknockt ist, wagt sie es, mit Phil Ramone und der Band von Billy Joel und mit künstlerischer Beratung von Paul Simon ein richtig gutes Soloalbum aufzunehmen. Leider ein paar Disconummern drunter, war halt 1980, aber ein ernstzunehmendes Album. Alle waren begeistert bis auf die Familie, auch der Entdecker der Carpenters, Herb Alpert, gab sich unbeeindruckt. Das Album wurde ad acta gelegt und erst 1996 veröffentlicht, 13 Jahre nach Karens Tod. Bitte kaufen und anhören. Im Netz kursieren auch alternative Mixe von Carpenternummern ohne Richards Geklimper und Streicher. Was hätte aus dieser Frau alles werden können, ohne Richard und Agnes …
Ihre Stimme, neben der von Sandy Denny, die auch zu früh (mit 31, Karen war 32) starb, gehört zu den besten Frauenstimmen aller Zeiten.

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