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  • Gehe hin, stelle einen Wächter

  • Von: Harper Lee
  • Gesprochen von: Nina Hoss
  • Spieldauer: 7 Std. und 31 Min.
  • 4,3 out of 5 stars (353 Bewertungen)
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Gehe hin, stelle einen Wächter Titelbild

Gehe hin, stelle einen Wächter

Von: Harper Lee
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Inhaltsangabe

Harper Lee hat bisher nur einen Roman veröffentlicht, doch dieser hat der US-amerikanischen Schriftstellerin Weltruhm eingebracht: "Wer die Nachtigall stört", erschienen 1960 und ein Jahr später mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet, ist mit 40 Millionen verkauften Exemplaren und Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen eines der meist gelesenen Bücher weltweit. Mit "Gehe hin, stelle einen Wächter" - zeitlich vor "Wer die Nachtigall stört" entstanden - erscheint nun das Erstlingswerk. Das Manuskript wurde nie veröffentlicht und galt als verschollen - bis es eine Freundin der inzwischen 88-jährigen Autorin im September 2014 fand.

In "Gehe hin, stelle einen Wächter" treffen wir die geliebten Charaktere aus "Wer die Nachtigall" stört wieder, 20 Jahre später: Eine inzwischen erwachsene Jean Louise Finch, "Scout", kehrt zurück nach Maycomb und sieht sich in der kleinen Stadt in Alabama, die sie so geprägt hat, mit gesellschaftspolitischen Problemen konfrontiert, die nicht zuletzt auch ihr Verhältnis zu ihrem Vater Atticus infrage stellen.

Ein Roman über die turbulenten Ereignisse im Amerika der 1950er-Jahre, der zugleich ein faszinierend neues Licht auf den Klassiker wirft. Bewegend, humorvoll und überwältigend - ein Buch, das seinem Vorgänger in nichts nachsteht.

Mit ihrer Stimme verleiht Nina Hoss dem literarischen Schatz von Harper Lee funkelnden Glanz.
©2015 / 2015 Harper Lee / Deutsche Verlags-Anstalt, München. Übersetzung von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann (P)2015 der Hörverlag

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Wenig fürs Herz aber dafür wird viel politisiert

Für mich ist dieses zweite Buch deutlich misslungen. Die Fortsetzung ist langatmig, langweilig, teilweise ist mir nicht klar gewesen, um was jetzt eigentlich geht. Schade. Harper Lee hätte es bei dem einem Buch lassen sollen - das war Klasse mit viel Herz und Leichtigkeit erzählt. Die Fortsetzung ist nichts als ein verkrampfter Versuch, am Erfolg des ersten Buches anzuschließen.

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Hätte mir mehr erwartet

Was hat Ihnen am meisten an Gehe hin, stelle einen Wächter gefallen? Was am wenigsten?

Nachdem ich absolut begeistert von dem Vorgängerbuch "Wer die Nachtigall stört..." war, hätte ich mir mehr erwartet. Die Geschichte ist ganz nett, aber leider auch nicht mehr. Ich musste mehrfach zurückspulen, da ich mit den Gedanken abgeschweift bin. Dennoch ein hörenswertes/lesenswertes Buch.

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Danke, für diese wunderbare Geschichte!

Ein waches Buch, aufmerksam und gut beobachtet. Ohne Action und große Spannung erzählt es von der Gemütsverfassung einer jungen Frau, die ihren Heimatort liebt und verachtet.

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Sollten viele lesen oder hören

Total gut und in Zeiten wie diesen tut es gut über tiefe Menschlichkeit zu hören man fühlt sich nach diesem Buch sehr gut

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Kommt an die Nachtigall nicht heran, enttäuschend

Gehört hatte ich zuvor "Wer die Nachtigall stört" und dachte, es sei nur konsequent, den "Wächter" anzuschließen. Leider hat mir das Buch wirklich nicht gefallen. Die Entwicklung der Charaktere, die ich in der Nachtigall lieb gewonnen hatte, war im Wächter schwach. Nicht nur der Tod von Jem und der verlorene Kontakt zu Dill, zweier Charaktere, die in der Nachtigall untrennbar zu Scott gehörten, hat auf mich persönlich etwas zu einfach gewirkt - man brauchte sie nicht mehr oder wollte sie nicht mehr, also lässt man den einen sterben und den anderen verschwinden??? Nicht wirklich überzeugend, fand ich. Auch Scout hat meiner Meinung nach keine wirklich bewundernswerte persönliche Entwicklung durchlebt, auch nicht durch den Konflikt mit ihrem Vater, um den herum sich das ganze Buch spannt.
Nach dem Buch habe ich mehrere Zusammenfassungen gelesen, um sicherzugehen, dass ich die Geschichte bzw. deren Handlung wirklich richtig verstanden hatte. Denn der Erzählstil ist für meinen Geschmack etwas zäh und längst nicht so greifbar und mitreißend wie in der Nachtigall. Und leider hatte ich alles richtig verstanden, allerdings war ich von der Aneinanderreihung der einzelnen Erzählstränge und der Verknüpfung der Charaktere von damals und heute leider wirklich nicht überzeugt. Schade - im Nachhinein hätte ich mir gewünscht, ich hätte es bei der Nachtigall belassen und mir den Wächter gespart, nicht weil ich damit Zeit und Geld verschwendet hätte, sondern weil er leider rückblickend auf die Nachtigall negativ abfärbt. Schade.

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Einfach toll.

Einfach sehr gut.
Scout ist älter geworden und durch die Auseinandersetzung mit ihrem Vater wird noch ein viel differenzierters Bild eines Teils der Gesellschaft möglich.
Eine absolut gelungene Fortsetzung des ersten Teils.

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So schön!

So schön wie die "Nachtigall", genau so politisch differenzierte Beschreibung der Schwarz/Weiß-Konflikte. Literarisch handwerklich interessant, weil dieses Buch ja eigentlich VOR der "Nachtigall" verfasst und dann - vermutlich weil zu politisch - von den Verlagen abgelehnt wurde. Lee schrieb es dann offensichtlich so um, dass es aus der "unschuldigen" Perspektive des kleinen Mädchens auf die Ereignisse akzeptiert und ein Welterfolg wurde. In diesem Buch findet man einige Ereignisse wieder -aber eben aus der kritischen Sicht der erwachsenen Frau. Beide Bücher phantastisch und sooooo schön gelesen.

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  • UT
  • 01.09.2015

Wenn Träumer erwachsen werden....

eine wunderbare "Fortsetzung" von "Wer die Nachtigall stört". Es scheint mir wie die kleine Schwester von "Grüne Tomaten". Die Wirklichkeit kommt ohne Helden aus und auch ohne Siege aber nicht ohne Gefühle.

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10 Leute fanden das hilfreich

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Attikus Fink zum zweiten...

Das Buch reicht vielleicht nicht an "Wer die Nachtigall stört" (To kill a Mockingbird) heran, kann es auch gar nicht, denn der "Mockingbird" ist ein hochmoralischer schwarz/weiß Roman, womit hier keine Farbschattierungen gemeint sind. Die Figuren des Wächter (ein Bibelzitat) sind komplexer als die der Nachtigall und regen schon allein deshalb eher zum Nachdenken an, während die junge Finch und der junge Attikus eigentlich wahre Säulenheilige sind. Es lohnt sich, dieses hervorragend aufgenommene und von Nina Hoss gelesene Hörbuch herunterzuladen. Es wird den geneigten Hörer nicht langweilen. Und wer die Nachtigall noch nicht kennt, sollte sie sich vielleicht auch herunterladen (oder eben lesen - und gelesen haben sollte man es zumindest einmal (übrigens 1962 hervorragend verfilmt mit Gregory Peck) Und noch ein kurzes Wort zu Nina Hoss: SIe hat auch "Der Liebhaber" von Marguerite Duras eingelesen, eines der besten Hörbücher, die bei audible erhältlich sind.

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der Wächter eines jeden Menschen ist sein Gewissen

Eine der kursierenden Geschichten um Harper Lees lange verschollenes Manuskript berichtet davon, dass sie den „Wächter“ 1957 beim Verlag einreichte, der Roman aber nicht angenommen wurde. Dies erscheint mir, im Licht des zu damaliger Zeit gesellschaftspolitisch brisanten Romaninhaltes nicht nur glaubhaft, sondern geradezu selbsterklärend.

Der danach erschienene bekannte Roman von Harper Lee „To kill a Mockingbird“ ist, ohne Frage und ganz zu Recht, ein literarischer Meilenstein und für viele Menschen eine Art Ikone der Weltliteratur. Doch hier wird das Thema Rassismus aus dem Blickwinkel der Kinder Jean Louise „Scout“ Finch und ihres Bruders Jem betrachtet. Dadurch bleiben die Ereignisse zwar in ihrem Schrecken bestehen, erscheinen jedoch etwas abgemildert durch die kindliche Sicht- und Erzählweise.

„Go set a Watchman“ jedoch, der einige Jahre vor dem „Mockingbird“ geschrieben wurde, handelt von einer erwachsenen Jean Louise, die nur für die Dauer eines Urlaubs aus New York in ihren Heimatort Maycomb zurückgekehrt ist. Die Themen „Rassismus“ und „Bürgerrechtsbewegung“ werden hier in aller Härte und Klarheit beschrieben und rigoros beim Namen genannt. Nina Hoss liest den Text dazu noch sehr souverän und eindringlich.

„Gehe hin, stelle einen Wächter“ erzählt von Traditionen, zweifelhafter Moral und Vorurteilen vor dem Hintergrund der amerikanischen Geschichte. Hetzer schüren die Angst der weißen „braven“ Südstaatenbürger vor der schwarzen Bevölkerung, was Vorurteile und Rassismus stärkt, während alle Helden aus Scouts Kindheit entzaubert werden. Sie selbst wiederum wird dabei zum Sinnbild der freien und fortschrittlichen Nordstaaten gegenüber ihrer alten Südstaatenheimat, die sich nicht von überkommenen Ansichten trennen kann und will.

Die sprachliche Kunstfertigkeit der Autorin ist in beiden Romanen gleich hoch, das braucht nicht extra betont zu werden. „Go set a Watchman“ ist, darüber hinaus, zwar ein wunderbarer, engagierter und couragierter Roman, der es jedoch wahrscheinlich nie zu dem Kultstatus gebracht hätte, den „To kill a Mockingbird“ bis heute genießt. Und das liegt, meiner Meinung nach, an dem besonderen Zauber, der dem uns zuerst bekannten Roman innewohnt und der ihn unsterblich und einzigartig macht.

Aber „Gehe hin, stelle einen Wächter“ kann einwandfrei als ergänzender zweiter Teil gesehen werden, hat einen ganz eigenen Reiz und ist erschreckend aktuell und noch immer brisant. Es reicht einfach nicht, gleiches Recht für alle „nur“ in der Verfassung festzuschreiben, solange die Verfassung nicht von der Gesamtheit der Bevölkerung verinnerlicht und umgesetzt wird.

In diesem Sinne ist es vielleicht gut und richtig, dass der „Wächter“ gerade jetzt erschienen ist, denn er kann als eine Mahnung verstanden werden, dass, nach wie vor, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sehr vieles nicht so ist, wie es sein könnte.

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23 Leute fanden das hilfreich