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Verzweiflung Titelbild

Verzweiflung

Von: Vladimir Nabokov
Gesprochen von: Gert Westphal
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Inhaltsangabe

Auf einer Geschäftsreise nach Prag glaubt der windige Schokoladenfabrikant Hermann Karlowitsch im Landstreicher Felix seinen Doppelgänger zu erkennen, und ein genialer Plan reift in ihm heran: Er wird den jungen Mann töten und so den eigenen Tod vortäuschen, um das Geld aus der Lebensversicherung einzustreichen. In seiner grenzenlosen Selbstüberschätzung prahlt der Erzähler, Möchtegern-Autor und Meisterverbrecher jedoch mit seiner Genialität und gerät dadurch bald in arge Bedrängnis.

Mit beklemmender Intensität von Gert Westphal gelesen tritt schon in Nabokovs frühem Werk dessen schriftstellerische Meisterschaft klar zu Tage.
©2018 DAV (P)2018 DAV

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Das sagen andere Hörer zu Verzweiflung

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Sprecher
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Geschichte
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  • CM
  • 16.08.2018

Title wird immer ganz leise, schlechte Aufnahme

das Hörbuch hat eine miserable Audioqualität. hatte es auf ganz laut stellen müssen und dennoch nur sehr schwer vetstanden

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9 Leute fanden das hilfreich

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Fesselnd!

Würden Sie Verzweiflung noch mal anhören? Warum?

Nein, Spannung wäre verloren

Was mochten Sie an der Handlung am liebsten?

Der Wahnsinn des Protagonisten

Haben Sie vorher schon ein Hörbuch mit Gert Westphal gehört? Wie würden Sie beide vergleichen?

Beide super, Westphal ist klasse

Hätten Sie das Hörbuch am liebsten in einem Rutsch durchgehört?

nein, aus zeitlichen Gründen

Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?

Ein Klassiker russicher Literatur

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Doof

Untersteigt mein Verständnis.
Das Schlimmste aber an diesem Hörbuch ist Westphals überkandidelte Art zu lesen. Ständig muss man die Lautstärke regulieren, weil er manchmal so leise liest, dass man kaum noch etwas verstehen kann, und dann brüllt er plötzlich los, dass einem die Ohren weh tun und man ganz schnell wieder leiser drehen muss. Furchtbar.

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  • Gesamt
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Einfach genial...

Konnte nicht eine Minute aufhören, hab das in einem Stück durchgehört....Buch und Lesung absolut genial

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Durchgängig 5 Punkte

Man hätte sich noch ein ganz anderes Ende ausdenken können, aber auch so ist die Geschichte eines Verblendeten außerordentlich gut geschrieben und, wie fast immer bei Gert Westphal, kongenial gelesen.

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3 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
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Nabokow weiß alles über den Wahnsinn!

Ein Roman, ebenso quälend wie faszinierend , weil er so unglaublich authentisch wirkt. Nicht mein liebster Nabokow, weil die Hauptfigur schier unerträglich echt ist.

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2 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
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    4 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Leider unerträglich

ich hatte mich schon gefreut, Nabokov, der schriftsteller bekannt für Leidenschaft und herausragende Wortgebilde, mit einem wunderbaren Plot, der auf die Abgründe der menschlichen Existenz abzielte. Dann aber ein spannungsfernes Gebrabbel, das mich als Hörer ermüdete und ich nur deswegen bis Kapitel 50 vorgedrungen bin, weil ich ständig einschlief. Der Sprecher mit seiner klaren Stimme, der sehr gut las, konnte das Ruder auch nicht rumreissen. Schade.....

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Genial

Die Geschichte fängt sehr ruhig an, aber nimmt unglaublich fahrt auf.
Der Sprecher ist genial.
Seine Stimme macht es unvergesslich gut.

zu empfehlen.

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Verzweiflung ist eine ganz nette Geschichte

So sind die Ausführungen des Autors ganz nett und auch die Herangehensweise an die Tat sehr interessant, obwohl das abschließend Motiv des Protagonisten unklar bleibt. Allerdings ist das Ende der Geschichte so banal und durchschnittlich das es dem Hörgenuss nachträglich schmälert.

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Raskolnikow 2.0

Das Hörbuch wird spannend vorgetragen, ist im Wesentlichen die Reflektion eines Mannes, der gleichsam ein perfektes Kunstwerk plant, ständig sich bedenkend, schon mehr wissend als er erzählt und in den Phasen lebhafter Erinnerung in Schilderungen versinkt, die er dann einerseits doch noch zu korrigieren sucht, sich also nicht ganz sicher seiend, andererseits auf sein Gedächtnis verweist, es handle, nicht er. Ihm schwebt anscheinend ein ästhetisches, ein sinnlich ansprechendes Gesamtbild vor Augen, das aller Frage der Moral, der Schuld entgehen können soll.

Nabokov bezieht sich beständig auf das wohl bekannteste Meisterwerk Dostojewskis, und auf ihn selbst und seine überaus spannende Vorgehensweise. Während nämlich Dostojewski die Kunstfertigkeit besitzt in der Wirkung des easy listening, bzw. des rauschhaften Dahinfließens der Zeit zu schreiben, das wie ein Märchen jeder Mensch versteht, ist der hochgebildete Literaturwissenschaftler Nabokov etwas sperriger und dennoch weitgehend eingängig.

Die Handlung spielt in den 30er Jahren im Umkreis von Berlin, wo Nabokov zu dieser Zeit lebte. Während Dostojewski viele Jahrzehnte vor seinem Landsmann den studentischen Mörder Raskolnikow seinen brutalen Wunschtraum realisieren lässt, und sodann im Stile magischen Realismus die Weltordnung sich wie von selbst wieder harmonisiert, d.h. hier kurz veranschaulicht, dass im Schoße einer jungen Prostituierten Raskolnikow zu Reue findet, ein weiteres Beispiel, dass eine für verrückt gehaltene Mutter, stark erkrankt, kurz daraufhin sterbend, ihre Herkunft zeigen will, ihren Stand (Wunschtraum oder Wahrheit?) und auf der Straße zur allgemeinen Irritation ihre Kinder als Adelige vorführt, diese Aufführung selbst (als Straßenkünstler) führt dieses Vorhaben eher ad absurdum, ... doch dann ... tritt wie ein Wunder wirklich noch ein adeliger Gönner auf, der die Zukunft der baldigen Waisen absichert. Bei Dostojewski gibt es so noch einen Glauben, eine heilige Ordnung. Dies fehlt bei Nabokov als modernem Autor, das Böse ist banal, eitel, der Wunschtraum platzt noch nicht einmal, in der entstehenden Gereiztheit wird die Diskrepanz zwischen Wunsch und Welt offenbar. Hierin erinnert es an den berühmten Film der Weimarer Republik, M, eine Stadt sucht einen Mörder.

Dostojewski hatte sein Werk in Teilen 1865 in Wiesbaden verfasst, diese deutsche Entstehungsgeschichte hat es mit Verzweiflung gemein. Besonders an dem Werk finde ich die zwischenmenschliche Spannung. Der sich überlegen darstellende Protagonist hat wenig Sinn für die armen Lebenskünstler mit denen er beständig verkehrt, dabei steht er selbst vor dem Bankrott und seine Frau lebt intimer mit ihrem Cousin zusammen als mit ihm, der auf diese Weise angedeutete Inzest, wie später in Lolita oder Ada ist bei Nabokov ein Hauptspannungsmotiv.

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