Zuviele Stereotypen und Erklärungen

Quercher ist ein Querkopf und will eigentlich nur Frühpensioniert werden. Ein letzter Auftrag, dann solls ab ans Meer und in die Sonne gehen. Doch der Auftrag ist ausgerechnet am Tegernsee, seiner alten Heimat und da ist die Welt nicht so in Ordnung wie es scheint. SS-Männer, braune Seilschaften, BND und ein Immobilienskandal. Alles irgendwie in anderer Form schon mal da gewesen. Ich weiß nicht, warum in so vielen Krimis der Protagonist irgendeinen Makel brauchen. Das kostet den ersten Stern.
Die teilweise eine Stunde dauernden Erklärungen, warum und weshalb und was für einen Hintergrund dies und jenes hat kostet die Geschichte noch einen Stern. Ich denke bei 3 Stunden mehr Vorlesezeit hätte eine weitere Geschichte in der Geschichte (z.B. durch das Lesen eines Tagebuchs) entstehen können, die die Vergangenheit erklärt. Schade.

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11 Leute fanden das hilfreich

Mischung aus spannender und leichter Geschichte

Viele Krimis haben die Eigenschaft, dass sie mit der Ausschmückung von besonders blutigen Taten arbeiten. War ich anfangs ein Fan solcher Geschichten, empfinde ich es inzwischen als unnötig grausam. Eine gute Geschichte kann man auch schreiben, ohne auf solche Details zurück zu greifen.
Ein gutes Beispiel ist dieser Krimi - Hier gibt es einen Toten, der den Rahmen für den Ermittlungsfall im Voralpenland bildet. Im Laufe der Geschichte finden einige unerwartete, aber dennoch nicht abstruse Wendungen in der Geschichte statt. Hier ist dem Autor eine gute Mischung aus Stimmung, Spannung und Realismus gelungen - wie ich finde. Und das Ganze eben ohne, dass man angewidert das Gesicht verziehen muss. Die Geschichte hat auch mal ruhigere Phasen und erschien mir dennoch nicht langweilig.
Der Sprecher Wolfgang Wagner ist für diese Art Geschichten wirklich gut geeignet. Er schafft es der Geschichte die notwendige Stimmung gut zu vermitteln und trägt damit wesentlich zur Geschichte bei.
Habe die Geschichte inzwischen schon zwei Mal gehört und werde mir auch die Folgegeschichten von Quercher zulegen.

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4 Leute fanden das hilfreich

Gute Unterhaltung

Ganz ordentliche und spannende Unterhaltung. Etwas überzogen, aber wenn man es nicht so ganz ernst nimmt recht amüsant. Sprecher war ok.

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6 Leute fanden das hilfreich

Tief schwarze Nacht

Sehr zwiespältig. Das kommt also dabei raus, wenn sich ein Thriller-Autor und Privatfernseh-Journalist an den Tegernsee verläuft: Überall nur Schlechtigkeit, Schock und Ekel. Aber gut geschrieben und recherchiert. Nur etwas zu viel lokales Namedropping.

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1 Person fand das hilfreich

Passt.

Ich kann 4 oder 5 Sterne geben, weil ich gut unterhalten wurde, die Story keine groben Schnitzer hatte und etwaige Unklarheiten nicht wirklich stören.

Anders: Spannend, gut erzählt, insgesamt rund.

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1 Person fand das hilfreich

spannend und toller Sprecher

Ich habe mich keine Minute gelangweilt. Eine spannende Ermittlung und ein hervorragender Leser. Etwas genervt hat mich dass ständig wiederholt wurde welche dumpfen Hintlerweltler rund um den bayerischen Tegernsee leben und wie froh Jeder sein kann, der da raus gekommen ist. Der Tegernsee liegt nur eine knappe Stunde von München und nicht fernab jeder Zivilisation. Aber egal die Geschichte hat mich gefesselt.

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Quercher 1

Ich mag die Figur. Spannende und zugleich verworrene Geschichte. Super toller Sprecher. Bin auf Folge 2 gespannt.

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Hervorragender Heimatkrimi

Gutes Buch mit toller Geschichte allerdings sehr blu blutrünstig.

Die Geschichte hat einige spannende Wendungen die gut aufgebaut sind und sinnvoll wieder aufgelöst werden. Dabei zeigt das Buch sehr viel Liebe zum Detail ohne dabei langatmig zu wirken. Wer den Tegernsee kennt wird erschreckend gut passende Parallelen zur Wirklichkeit sehen und auch die Amigos und der Filz aus dem Buch entbehren nicht realen Vorlagen.

Allerdings ist das Buch nach meinem Gefühl etwas finster geschrieben und einige Details zu Anatomie und Todesarten hätte es Buch nicht gebraucht. So fehlt dem Buch ein heiterer Gegenpol wie der Herr Kreuthner aus den Krimis von Andreas Föhr. Das macht es nicht schlechter aber anders

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Schneekastrophe in Wildbad Kreuth

wer jemals Schnee in der beschriebenen Menge erlebt hat, ist über den Schneetreiben und zugefrorenen See erstaunt. Das tut dem Gesamteindruck jedoch keinen Schaden.

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ganz gutes Hörbuch

Dieses Hörbuch war von der Geschichte und vom Aufbau sehr schön, nur hätten mehrere Erzähler dieses Hörbuch besser gemacht

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