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Alles umsonst
- Gesprochen von: Walter Kempowski
- Spieldauer: 11 Std. und 52 Min.
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Inhaltsangabe
Der neue Roman von Kempowski - von ihm selbst gelesen.
Kritikerstimmen
Es ist sozusagen eine Endabrechnung mit mir.
--Walter Kempowski
Kempowski zielt nicht auf Mitleid. (...) Und er klagt nicht an, weil die Dinge selbst anklagen.
--Die Zeit
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Das sagen andere Hörer zu Alles umsonst
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Gesamt
- Ohrwurm
- 14.11.2006
Kann es denn nu nicht immer so sein?
Zugegeben, es braucht eine Zeit, bis man sich an diese Stimme und diese Erzählweise gewöhnt hat. Und man muss schon etwas mitarbeiten beim Zuhören. Wenn mein Großvater erzählte, war das mitunter auch etwas anstrengend, denn er schweifte ab, verlor den Faden oder blieb in einer Erinnerung hängen. Aber es hat sich für den Enkel immer gelohnt.
Und so ist es auch bei diesem Hörbuch. Kempowski liest selbst; mit hoher heiserer Stimme und leichtem Singsang vermittelt er gelebte Geschichte, nuschelt immer wieder eine Pointe hinzu. Das ist großartig, eindringlich und spannend.
Lobenswert auch, dass wir dieses Buch ungekürzt hören dürfen!
Unbedingt empfehlenswert!
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51 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Popocate
- 04.12.2006
Grandios...
... finde ich - ebenso wie in 'Tadellöser & Wolf' u. ä. beschreibt Walter Kempowskidie letzten Kriegstage und verschiedene Flüchtlingsgeschichten mit einer scheinbaren Selbstverständlichkeit (und damals waren solche Schicksale eben nichts Außergewöhnliches, sondern (leider) Alltägliches, 'Selbstverständliches').
Wie einer meiner 'Vorschreiber' schon schrieb, ist der Vortrag des Autors zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig - dann aber ein Genuß, erinnert mich an meine Großeltern, wenn diese 'von früher' erzählt haben... und dann dieser ganz leichte ironische Ton, der manchmal in seiner Stimme aufblitzt - bitte mehr davon!!!!!
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18 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- silvander
- 24.11.2006
Autor als Sprecher
Ein Lob für die Entscheidung des Verlages, den Autor selbst lesen zu lassen! Authentischer und packender geht's nicht. Ein packendes und lange nachschwingendes Hör- (und Nachdenk-) erlebnis!
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14 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- hexe2005
- 18.02.2011
Alles umsonst
Trotzdem ich zu Beginn des Hörbuchs dachte, - das geht gar nicht - ich befürchtete, bei der monotonen Erzählweise schnell das Interesse zu verlieren, muss ich doch sagen, allein das Vorlesen des Verfassers hat dieses Buch zu dem gemacht , was es ist. Kempowskis unterschwellige "Ironie" brachte mich oft zum Schmunzeln. Für jemanden, der sich für Geschichte und das Dritte Reich interessiert, absolut hörenswert.
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13 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Airvooocht
- 28.12.2007
Nichts ist umsonst!
Wer dieses Buch hört oder liest wird es garantiert nicht bereuen. Kompowski ist ein großartiger Schriftsteller und weil er dieses Hörbuch auch spricht, ist alles noch authentischer. Seine erzählende, betonende Stimme ist einfach wunderbar. Inhaltlich ist "Alles umsonst" einer der besten Kriegsromane, die ich gelesen habe. Keiner beschreibt die letzten Kriegsmonate und die Verteibung so gut wie Kempowski.
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9 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Schreibtischtäter
- 25.12.2007
Hervorragende Autorenlesung
Der lakonische, manchmal sarkastische Ton des Autors wird in der Lesung noch deutlicher als im gedruckten Buch. Für mich war der Gang der Handlung weniger wichtig, als die wunderbare Schilderung der Zeit: Ich meinte das Haus meiner Großeltern vor mir zu sehen, den muffigen Geruch im Keller zu riechen, so gelingt es Kempowski die Stimmung des Lebens in einem gutbürgerlichen Haushalt in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts einzufangen. Vorsicht Nazis: Die werden keinen Sinn für Kempowskis Humor haben.
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Gesamt
- rothchr
- 27.10.2007
Das ist wunderbar
Stimmungsvoll liest der Autor. Man ist als Hörer bei den Menschen, erlebt das Alltägliche, das sich nicht mit der drohenden Katastrophe abfinden will. Fragt sich, warum die Protagonisten so und nicht anders handeln, will zurufen 'tut dies oder das'. Bitte mehr von solchen ungekürzten Hörbüchern!
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Gesamt
- baumgartenhb
- 27.10.2009
einer der bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart
Die Romanhandlung umfaßt den Zeitraum Januar bis Anfang Mai 1945 und endet mit der Abfahrt des letzten Flüchtlingsschiffes aus Ostpreußen.
Kempowski gelingt es in seiner unvergleichlichen Art, diesen Zeitraum zu beschreiben ohne Larmoyanz, ohne Anklage ; im Gegenteil, es gelingt ihm durch ungeheuren Detailreichtum alle Seiten abzubilden.
Dieser Roman ist sicher kein Buch für Funktionäre von Vertriebenenverbänden, eher ein Buch für Nachgeborene, die sich nicht staubtrocken informieren, sondern Informationen gut verpackt dargeboten bekommen wollen.
Der bereits angesprochene Detailreichtum wundert angesichts Kempowskis Arbeit an dem Echolot-Projekt nicht, aber wie er sie verpackt die Details ist in der deutschen Literaturlandschaft sicher einmalig.
Was soll man sagen: Gut dem Dinge!
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Gesamt
- romancer1964
- 30.07.2011
Keiner liest Kempowski besser als Kempowski
Wer sich auf Walter Kempowski einlässt, sollte wissen, was auf ihn zukommt. Nicht seichte oder leichte Kost. Walter Kempowski verpackt das Leben und die des Krieges in scheinbar belanglose Details. Er seziert und skizziert, zerlegt und setzt Alltag wieder zusammen. Hinter der Fassade des "Gutbürgerlichen" kommt immer wieder das wahre Gesicht des Krieges und das Schicksal der Menschen zum Vorschein. Und wenn er seinen Humor in unnachahmlicher Weise zum Besten gibt, ist es "zu und zu schön". Seine Stimme ist bei diesem Hörbuch wahrlich "gewöhnungsbedürftig", doch bei Walter Kempowski lohnt das Zu- und nicht nur das Hinhören.
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Gesamt
- GP
- 13.05.2010
mitreissender danse macabre
Walter Kempowski nimmt den Hörer mit in die Kälte des ostpreussischen Winters und zeichnet mit heiserer Stimme ein unerhört plastisches Bild der Demontage des 1000jährigen Reiches. Aus Sicht ganz unterschiedlicher Charaktere werden die letzten Tage und Wochen des zweiten Weltkrieges beleuchtet. Dabei liegen Grauen und Galgenhumor nah beieinander. Kempowski führt durch ein Panoptikum der menschlichen Schwächen und Fehler, die hinter der rissigen Fassade der Aristokraten vom Georgenhof genauso wie beim Studienrat, Bürgermeister, jüdischen Flüchtling oder Pastor angesichts der drohenden russischen Invasion hervortreten. Eine Geschichtsstunde (genauer: knapp zwölf) der ganz besonderen Art! Danke für dieses Meisterwerk!
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