Gutes Gelingen

Geht soweit, es ist anstrengend , aber es lohnt sich ja auch schon wieder mal ein gutes Buch gelesen zu haben

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ein bischen wie selber sterben

Leider hat das Buch Llllännnnggggeen.
Der Detailreichtum ist ja was die Qualiät der Geschichte ausmacht, trotzdem wünscht man sich schnell eine "echte" Offenbarung des Gefühlslebens des Authors oder wenigstens mehr Handlung. Es tröpfelt vor sich hin und man empfindet schnell eine Abneigung zu den Charakteren und Begebenheiten.
Das Buch ist gut vorgelesen (die lachenden Passagen sind grandios!), aber mir ist der Tonfall etwas zu dramatisch (im Gegesatz zu den meisten English vorgelesenen Büchern, die ich sonst höre).

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Das Buch für die einsame Insel

Ein wunderbares Buch! Allein die Beschreibung des ersten Wiedersehens mit der Großmutter in deren verwahrlostem Haus läßt unauslöschliche Bilder entstehen. Wer eine stringente Handlung erwartet, dem ist mit diesem Buch nicht gedient. Sprache, Erinnerungen, äußere und innere Landschaften, philosophische Gedanken charakterisieren es. Und es ist wunderbar gelesen. Bitte mehr von seinen älteren Büchern bei Audible! Und auch von Kjetil Bjørnstad.

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Ton nicht getroffen

Wie hat der Erzähler das Buch beeinflusst?

Hatte angefangen, das Buch zu lesen -- und war dann geschockt davon, wie sentimental und übertrieben der Sprecher liest. Er verfehlt die subtile Ironie und Selbstdistanz des Autor vollkommen; bei ihm klingt Knausgaards Werk als spräche da ein Fünfzehnjähriger -- statt ein Erwachsener ALS Fünfzehnjähriger; ein Erwachsener im Rückblick auf sein fünfzehnjähriges Ich. Mies.

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7 Leute fanden das hilfreich

Das beste seiner Reihe. Sehr gut vorgelesen.

Karl Ove K. Ist ein absoluter genialer Schriftsteller und Autor.
Und Sascha Rotermund hat es auch echt drauf.
Sehr interessantes Buch/Hörbuch. Eine Demaskierung bis auf der letzten Minute.

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Ist die Hörbuchausgabe der Serie damit zu Ende?

Das ist alles über weite Strecken so belanglos und langweilig. Nur dort und da gibt es mal eine interessante Überlegung oder Einsicht. Und dennoch zieht einen dieses Buch in seinen Bann. Liegt es an seinem Sprachrhythmus? (Knausgard schreibt selbst irgendwo, ich finde es nicht mehr, davon, dass nur der Rhythmus entscheidend ist.) Oder liegt es an der Faszination daran, dass hier jemand sein Leben in ein paar Tausend Seiten (beinahe) Stream of Consciousness gepackt hat?

Jedenfalls: Wenn überhaupt, dann funktioniert die Hexalogie für mich nur als Audiobuch. Für ein "aktives" Lesen von ein paar Tausend Seiten dieser Art fehlen mit Zeit und Muße. Leider oder GsD gibt es bislang nur den ersten Teil als Audiobuch auf Deutsch. (Und es auf Englisch zu hören, ist mir die Mühe nicht wert.) Werden noch weitere Teile produziert?

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Sterbenslangweilig

Nach fulminanten Beginn mit dem Essay darüber, wie wir mit dem Tod und Toten umgehen, verliert das Hörbuch gleich danach an Fahrt und verliert sich im klein-klein. So ist es wohl auch vom Autor gewollt, mich hat es aber nicht berührt. Zwischendurch blitzen jedoch ab und zu und viel zu selten Perlen der Schreibkunst auf, so dass ich bis zum Schluß durchgehalten habe. Ob ich noch weitere Bücher von Knausgård höre oder lese? Eher nicht.

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Die intensive Beschreibung der Gefühle

Ich fand dieses intensive Erinnern und Beschreiben seiner Jugend und seiner Beziehung zu seinem Vater sehr bewegend.

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Man ist sofort im Geschehen, man kann nicht mehr aufhören

Wie jedes Buch, das ich bisher von ihm gelesen habe, überwältigen. Man kann nicht mehr aufhören, muss es in einem Zug durchlesen. Zum Glück gibt es ja noch ein paar Bücher von ihm.

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Wen, bitte, interessiert es eigentlich, das alles

über Karl Ove zu erfahren? Wenn es nun, postpostpostmodern (?) zu Literatur wird, lediglich sein eigenes Leben möglichst detailreich bis hin zu den immer und immer und immer wieder angezündeten, gerauchten und dann - zum Erstaunen der Mitmenschen - auf "den nassen Asphalt" geworfenen, auf der Erde ausgedrückten oder sonstwie sich ihrer leger entledigten Zigaretten darzulegen, dann gute Nacht.
Er kann ja gut beschreiben, keine Frage, und die einzelnen Szenen innerhalb eines größeren Ganzen, wunderbar, aber dass das ein Roman sein soll, und als solcher wird es nun einmal gehandelt, dem kann ich mich nicht anschließen.
Das autobiographische Projekt 2 und evtl. noch weitere nachfolgende werde ich mir jedenfalls nicht antun.

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