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Die Quelle Titelbild

Die Quelle

Von: Catherine Chanter
Gesprochen von: Gabriele Blum
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Beschreibung von Audible

Oase in der Hölle

Das kleine Stück Land wirkt völlig normal. Ein bescheidener Rückzugsort für Ruth und ihren Mann, um der Hektik Londons zu entfliehen. Bis es aufhört, in England zu regnen. Eine unerklärliche Dürre befällt das Land. Nur auf dem winzigen Besitz von Ruth regnet und wächst es. Langsam nimmt der Hass auf das grüne Fleckchen Erde und seine Bewohner zu. Mit "Die Quelle" beschert uns Catherine Chanter ein wahrhaft außergewöhnliches Hörbuch.

Inhaltsangabe

In England regnet es nicht mehr, eine Dürre überzieht das ganze Land. Nur auf dreißig Morgen im Westen der Insel fällt noch Regen. Ruth und Mark, denen "die Quelle", dieses noch fruchtbare Grundstück gehört, haben als Einzige Wasser und könnten sich glücklich schätzen. Doch das vermeintliche Paradies, in dem sie leben, wird zu ihrer ganz persönlichen Hölle. Als dort auch noch ihr Enkelkind ums Leben kommt, kann Ruth nicht einmal mehr sich selbst trauen.

Ein aufwühlender Roman von zwingender Spannung: eine Frau, ein Mann und ihre Familie in einer Extremsituation, die beängstigend nah an der Realität ist.
©2015 Die Originalausgabe erschien unter dem Titel "The Well" im Verlag Canongate Books, Edinburgh. / Catherine Chanter / Für die deutschsprachige Ausgabe: S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main. Aus dem Englischen von Verena Kilchling (P)2015 Argon Verlag GmbH

Das sagen andere Hörer zu Die Quelle

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Sprecher
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Geschichte
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  • Ute
  • 26.02.2015

Im Bann der Rose von Jericho

Diese Geschichte wird aus der Sicht von Ruth erzählt, die gerade zur “Quelle” zurückgekehrt ist. Jedoch ist sie nicht frei, nein, sie steht unter Hausarrest, trägt Fußfesseln und wird von 3 Militärs bewacht, damit sie sich auch ja an die Regeln hält und kein Gebiet betritt, welches ihr untersagt ist. Ruth steht unter Verdacht, ihren Enkelsohn ermordet zu haben. Ruth ist sich selbst nicht sicher, ob sie den kleinen Lucien im Teich ertränkt hat, oder nicht. Denn zum Zeitpunkt des Geschehens stand sie völlig neben sich, eingelullt in den Sog der Rose von Jericho. Die Glaubensgemeinschaft der Rose sind 4 Frauen, die eines Tages auf ihrem Grundstück aufgetaucht sind und sich mit Erlaubnis und ihren 4 Wohnwagen in “der Quelle” eingerichtet haben. Erst nach und nach dämmert einem, dass “Die Rose von Jericho” eine nicht zu unterschätzende Sekte ist, die Ruth immer tiefer ins Verderben zieht. Männer sind hier verpöhnt und gelten als bedrohlich. So kommt es nach und nach immer öfter zu heftigen Auseinandersetzungen mit ihrem Mann Mark, der zunächst in die ausgebaute Scheune ausweicht und dann “die Quelle” ganz verlässt.

Während dessen leidet England unter einer unvorstellbaren Wasserknappheit, denn nirgends regnet es mehr. Außer über der Quelle. Hier ist alles grün und wächst und gedeiht, während in England das normale Leben immer unmöglicher wird. Kein Wunder also, dass die Presse und das Land sehr skeptisch gegenüber “der Quelle” wird. Für die einen ist Ruth die Verkörperung des Teufels, für viele Frauen jedoch gilt sie als Erlöserin und Auserwählte. Vielmehr möchte ich aber vom Inhalt dieser faszinierenden Geschichte gar nicht erzählen.

Mich hat diese Geschichte ziemlich gleich in ihren Bann gezogen. Man will unbedingt wissen, was denn passiert ist, wie es dazu kam, dass der kleine Lucien ums Leben kam, und warum Ruth dafür verantwortlich gemacht wird. War sie es wirklich? Oder vlt. ihr Mann? Oder gar eine der Schwestern der Glaubensgemeinschaft? Da Ruth es lange Zeit selbst nicht weiß, ob sie schuldig ist oder nicht und die Geschichte ja aus ihrer Sicht erzählt wird, bleibt die Story die ganze Zeit spannend und rätselhaft. Mir kamen die fünfzehneinhalb Stunden jedenfalls äußerst kurzweilig vor, da Catherine Chanter wunderbar erzählen kann. Und obwohl Ruth mir nicht besonders sympathisch war, fieberte ich doch mit ihr mit. Das passiert mir nicht so oft. Mir ist es normalerweise lieber, wenn ich die Charaktere auch sehr gerne mag. Ok, Ruth ist nun nicht gänzlich unsympathisch, nur wollte ich nicht unbedingt eine Freundschaft mit ihr im normalen Leben eingehen.

Die Sprecherin Gabriele Blum hat mir sehr gut gefallen in diesem Hörbuch. Sie hat die Story sehr unaufgeregt aber äußerst intensiv vorgetragen. Sehr gut hat mir auch ihre etwas eigentümliche Betonungsart hier und da gefallen. Hierdurch hat sie ganz ungezwungen manchen Sätzen eine ganz besondere Wichtigkeit gegeben. Ihre Leistung hat mich sehr beeindruckt und hat somit zum Hörvergnügen deutlich beigetragen.

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Durst macht aus Wasser Wein

Ich sitze hier vor dem Computer und überlege mit welchem Höreindruck ich dieses Buch vergleichen kann. Denn das ist es doch, was uns zu unserem Urteil führt. Wir legen einen Maßstab an und messen nach: Besser oder schlechter? Interessanter oder langweiliger?
Spannender oder flacher? Usw.

Ich hatte im Theater eine zauberhafte (!) Aufführung des Stückes 'Warten auf Godot' gesehen. Dort haben mich der Dialog, der so lapidar in den Raum gesprochen wurde, fasziniert. Die Spannung war dort zwischen den Worten zu finden und nicht weniger stark in ihrer Sogwirkung wie häufige Szenenwechsel oder ungelöste Handlungsprobleme eine solche evozieren können.

Dieser Eindruck blitze beim Hören dieses Buches immer wieder durch.
Es ist kein Dialog, da brauchen alle HörerInnen keine Sorge zu haben, die das nicht mögen.
Mir fiel im Nachhinein auf, dass ich mit der Sprecherin bzw. der Heldin des Buches in ein Gespräch gekommen war.
Mir war es vergönnt nicht nur beim Zuhören stehen geblieben zu sein. Ich fühlte mich animiert Ruth, der Hauptfigur im Buch, zu antworten.

Sicherlich hat die ausgezeichnete Darbietung von Frau Gabriele Blum auch zu dieser Überraschung beigetragen.
Ihre Stimme hat mich auf ein Stück Land entführt, auf dem Ruth mit ihrem Mann Mark, leben. Sie sind wegen Gerüchten über Mark, die ihm beruflich hätten gefährlich werden können, aufs Land gezogen. Eine eigene Landwirtschaft zu betreiben war ein lang gehegter Traum von Mark und Ruth fügt sich dem.
Die Quelle wird das Stück Land genannt. Deshalb weil es das einzige Stück Land ist, auf dem es weit und breit noch Wasser gibt. Der Rest Englands schmachtet nach Regen und muss sich mit einer seit zwei Jahren währenden Dürre auseinandersetzen.

So zieht die Quelle nicht nur religiöse Fanatikerinnen an, sondern sorgt daneben auch für jede Menge Aus-und Abgrenzung. Der Höhepunkt des Ganzen wird erreicht, als der Enkel der Beiden auf dem Land der Quelle ermordet wird.
Ruth setzt sich in einem inneren Dialog mit den Folgen des Lebens auf diesem Stück Land auseinander, nimmt Abschied von ihrem geliebten Enkelsohn Lucien und betrachtet ihre Wahnvorstellungen, welche die ominöse Sekte 'Schwestern der Rose' in ihr ausgelöst haben.
Ein Gedanke folgt dem anderen, nicht chronologisch, sondern zyklisch. Das ist bis zum letzten Wort unglaublich ansprechend.

Unbedingt Hören!





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Fehlkauf und Zeitverschwendung

Was genau hat Sie an Die Quelle enttäuscht?

Was will die Autorin eigentlich mit diesem Buch sagen? Ich habe es nicht fertig gehört da es n.m.A. Zeitverschwendung ist.

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Fehlkauf

Nach 6 Stunden habe ich aufgehört zu zuhören. Eine langweilige und langatmige Geschichte, die nur durch die wunderbare Sprecherin Gabriele Blum am Leben gehalten wird. Wer Schlaftabletten absetzen will, höre stattdessen diese Geschichte.

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