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Von den Anfängen bis zum Wormser Konkordat
- Deutsche Geschichte - Ein Versuch 1
- Gesprochen von: Gert Heidenreich
- Spieldauer: 5 Std. und 1 Min.
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Inhaltsangabe
Herbert Rosendorfers ungewöhnliche und doch umfassende Geschichte des Mittelalters beginnt mit den ungeordneten Volkshaufen der Germanen und ihrer ungebrochenen Rauflust und endet, als mit Heinrich V. im Dom zu Speyer auch eine alt gewordene Zeit zu Ende ging. Dabei klärt Rosendorfer nicht nur die Frage, wann die Alemannen damit begonnen haben, Häusle zu bauen und Käse zuzubereiten, sondern er beleuchtet auch die Beißtechnik der Hunnen und bringt Ariovist als Inhaber eines Schweizer Nummernkontos ins Gespräch. Seine mit feinen Zwischentönen unterlegte Chronik zeigt, dass man der Wahrheit dann am nächsten kommt, wenn man sich im Klaren ist, dass man nur vermuten kann. Und da bietet Rosendorfers unerschöpfliche Phantasie die sicherste Quelle.
Über den Sprecher:
Der Journalist und Schriftsteller Gert Heidenreich, ausgezeichnet u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis und der goldenen Ehrenmedaille des Bayerischen Rundfunks, produziert auch selbst zahlreiche Hörfunkprojekte und Hörspiele.
Kritikerstimmen
-- Main Echo
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Gesamt
- Grzegorz Kowalski
- 21.05.2008
Krankhaft antikatholisch
Ich finde das Buch interessant und informativ, auch wenn keinesfalls so unterhaltsam, wie es andere Rezensenten hier sehen. Was mich aber aufs Äußerste nervt - und wofür ich die zwei Sterne abziehe - das ist der Hass des Autors gegen die katholische Kirche. Ich verstehe, dass man diese Institution nicht lieben muss, bei Rosendorfer ist es aber nicht mehr erträglich: wenn der Begriff 'katholische Kirche' auftaucht, folgen sofort Wörter wie 'frech', 'unverschähmt', 'nicht so vernünftig', 'typisch' usw. - immer, und immer wieder. Es ist als würde sich beim Autor ein Mechanismus einschalten, es wirkt fast krankhaft. Der Islam ist 'bei allen Vorbehalten' viel besser, den Arianern wird aus Blutbädern beim Machtkampf kein Vorwurf gemacht, nur die katholische Kirche muss für alle ihre wirklichen und vermeintlichen Fehler getadelt werden. Denn oft wird dabei pauschalisiert, z. B.: Die Kirche stelle sich IMMER auf die Seite der Mächtigen... Was heißt schon immer? Ist das ein Satz, der von einem Historiker stammen kann? Meiner Meinung nach - nicht von einem, der ernst genommen werden will. Dem glaube ich dadurch alle anderen Behauptungen und Tatsachendarstellungen viel weniger.
Dabei bin ich nicht einmal gläubig...
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27 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Heinz-Peter Etscheid
- 02.09.2006
Selten war Geschichte so spannend
Das Buch fasziniert von der ersten bis zur letzen Minute. Der Autor hat in trefflicher Spache die deutsche Geschichte sehr markant zusammen gefasst. Besonders bemerkenswert ist die Darstellung des Ablaufes der Ereignisse aus Sicht der Herrschenden, der Kirche und des Volkes. Das einfache Volk wird von den heroischen Geschichtsereignissen durchwegs nur negativ getroffen, es wird abgeschlachtet und vernichtet. Die spannende Geschichte wird in einer pointiert ironischen Art sehr unterhaltsam vorgetragen. Ein Lob gilt auch dem Sprecher.
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18 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- ewielander
- 21.08.2006
Sehr gut
Hier wird Geschichte spannend und doch sachlich geliefert. Es macht viel mehr Spass zuzuhören als damals in der Schule. Wär sein Basiswissen etwas auffrischen möchte ist hier genau richtig
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11 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Germar
- 06.11.2014
Wirklich nur ein Versuch
Was genau hätte man an Deutsche Geschichte - Ein Versuch (Vol. 1) noch verbessern können?
In einem lockeren Plauderton, dabei aber allzuoft unwissenschaftlich in einer nebulösen Erzählweise verliert sich der Sprecher widerholt in unwichtigem Wirrwarr, was mit den Ereignissen dann nur am Rande zu tun hat.Irgendwie hat man das Gefühl, dass der Autor mit dem Begriff: deutsch , ein nicht nur mehr klein zu nennendes Problem hat.In einer teilweise lächerlich anmutenden Form versucht man historisch politisch korrekt vorzugehen.Immer genau dann, wenn es zu wichtigen nationale Identität stiftenden oder historisch für das Deutsche Volk wichtigen Ereignissen kommt, werden diese herabgestuft oder die daran beteiligten Personen maginalisiert, was widerum zwanghaften Charakter annimt.Da habe ich mich echt auf ein gutes Hörbuch gefreut, hab aber voll daneben gegriffen.Ich werde mich einfach wieder den Propyläen zuwenden, da weiss man was man hat.Schade, ich habs leider nur bis zum ersten Drittel geschafft.
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9 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Katrin
- 16.05.2014
Tolles Thema schlecht umgesetzt; guter Sprecher
Das Buch geht mehr oder weniger systmatisch durch die Geschichte; leider fehlen häufig Erläuterungen zu Zusammenhängen und Hintergründen. Dafür rechnet der Autor sehr ausgiebig und unsachlich mit der katholischen Kirche ab; die ersten Male ist das noch recht witzig, aber nach dem ...zigsten Mal nervt es einfach nur. Insgesamt eher enttäuschend.
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7 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- Hans Braunhuber
- 26.09.2006
Geschichte über Geschichte
Über die Jahrhunderte den Faden nicht zu verlieren ist eine Kunst, die Geschichte nicht nur faktisch aneinander zu reihen, sondern auch mal zu interpretieren eine andere. Mit beidem spielt Herbert Rosendorfer, dass es eine Freude ist. Gekonnt gelesen von Gerd Heidenreich, so dass Zuhören eine Freude ist, bringt das Hörbuch einen Überblick über Teile der deutsch-europäischen Geschichte.
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6 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Peter
- 09.06.2020
Fabelhafte Reihe, insgesamt aber kostspielig.
Ein umfassendes geschichtliches Hörbuch mit kritischer Grundhaltung. Dass Rosendorfer altehrwürdigen Herrschern und der katholischen Kirche keine Greuel so ohne weiteres durchgehen lässt, ist selbstverständlich angemessen. Die Aufteilung der Reihe in viele einzelne Hörbücher, die alle ein ganzes Guthaben kosten, strapaziert allerdings das Preis-Leistungsverhältnis.
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Angelika
- 22.01.2017
Geschichte als Streit von Adelsfamilien!
Herr Rosendorfers Geschichtsschreibung bleibt unbefriedigend, weil es fast nur Kaempfe von Adelsfamilien miteinander und untereinander beschreibt. Eine solche Geschichtsbeschreibung is auf die Dauer nur langweilig. Um eine Nation zu bilden aber braucht es neben einer gemeinsamen ethnischen Geschichte, aber auch eine eigene Sprache, Kunst und Kultur. Letzteres kommt in Rosendorfers Geschichtsschreibung kaum vor. Ausserdem hätte ich gerne mehr über das Leben normaler Menschen gewusst. Wie wurden Güter hergestellt und verbreitet? Wie war Arbeit und Bildung organisiert. Wie war die soziale Stellung der Frauen. Waren sie nur Gebaermaschine für männliche Nachkommen und Objekt für politische Manöver? Wie hat sich der "deutsche Character" herausgebildet, wenn es ihn überhaupt gibt?
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Gesamt
- Tobias Lange
- 18.12.2012
Sehr gelungen, sehr empfehlenswert
4 oder 5 Sterne war die Frage für mich. Ich habe mich dann letztlich für 4 Sterne entschieden, denn auch Herbert Rosendorfer ist es nicht gelungen eine wirkliche Ordnung in die wirre Deutsche Geschichte zu bekommen. Aber sein Werk ist eine interessante Erzählung, bei der er nicht zögert Klartext zu reden und von der Blutspur der Geschichte berichtet, wie sie geschehen ist. Ein erfrischendes Zuhören bei einem so zähen Thema, wie Deutsche Geschichte es ist. Viel interessantes und viel Wissenwertes in einem Aufbau, dem man mit etwas Konzentration und Vorbildung recht gut folgen kann. Ich empfehle das Hörbuch sehr gerne und werde es sicher noch einige Mal hören.
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2 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
- tiberius11
- 24.09.2010
Objektiv
Dieses Geschichtsbuch nimmt endlich mal klein Blatt vor den Mund. Hier wird der vatikanische Verein endlich mal als das dargestellt, was er ist!
Die deutsche Geschichte kommt nicht zu kurz, sehr informativ, spannend dargestellt...
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